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Albertus Magnus oder Albert von Lauingen, Albert von Köln, Doctor Universalis (auch Albertus Theutonicus, Albertus Coloniensis; Albert der Große, Albert der Deutsche; gelegentlich auch fälschlich Albert Graf von Bollstädt[1] und Albertus Magnus von Bollstädt genannt; * um 1200 in oder bei Lauingen an der Donau; † 15. November 1280 in Köln) war ein deutscher Gelehrter und Bischof, der wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters war. Er lehrte in Köln und Paris. Im Jahr 1622 wurde er selig- und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heiliggesprochen und zum Kirchenlehrer erklärt.
大阿尔伯特(Albertus Magnus,约1200年—1280年11月15日)是一位中世纪欧洲重要的哲学家和神学家,他是多明我会神父,由于他知识丰富而著名,他提倡神学与科学和平并存。有人认为他是中世纪时期德国最伟大的哲学家和神学家。他也是首位将亚里士多德的学说与基督教哲学综合到一起的中世纪学者。罗马天主教将他列入36位教会圣师之一。

Der Airavatesvara-Tempel von Darasuram ist eines der großen Bauwerke des Chola-Reiches im Dravida-Stil, entstanden in der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das Heiligtum ist dem Gott Shiva geweiht, nach dem Elefantengott Airavata benannt und weist eine quadratische 24 Meter hohe Vimana auf. Besonders das nach Süden vorgelagerte Mandapa des Tempels zeugt vom hohen Können der Architektur und Steinmetzkunst während des Mittelalters in Südindien.
Der Tempel wurde im Jahr 2004 in die Liste des Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Die Liste der großen lebenden Chola-Tempel umfasst auch den nahe gelegenen Brihadisvara-Tempel in Thanjavur und den Gangaikonda-Tempel in Cholapuram. Alle drei Tempel wurden zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert von den Cholas erbaut und haben grundsätzlich die gleiche Bauordnung. Während sich die Tempel in Thanjavur und in Cholapuram sehr gleichen, ist der wesentlich kleinere Airavatesvara-Tempel genialer in seiner Komplexität und besticht mit seinem detailreichen Skulpturenschmuck.
艾伦·麦席森·图灵,OBE,FRS(英语:Alan Mathison Turing,又译阿兰·图灵,Turing也常翻译成涂林或者杜林,1912年6月23日—1954年6月7日)是英国计算机科学家、数学家、逻辑学家、密码分析学家和理论生物学家,他被誉为计算机科学与人工智能之父。
Alan Mathison Turing OBE,[1] FRS[2] [ˈælən ˈmæθɪsən ˈtjʊəɹɪŋ] (* 23. Juni 1912 in London; † 7. Juni 1954 in Wilmslow, Cheshire) war ein britischer Logiker, Mathematiker, Kryptoanalytiker und Informatiker. Er gilt heute als einer der einflussreichsten Theoretiker der frühen Computerentwicklung und Informatik. Turing schuf einen großen Teil der theoretischen Grundlagen für die moderne Informations- und Computertechnologie. Als richtungsweisend erwiesen sich auch seine Beiträge zur theoretischen Biologie.
Das von ihm entwickelte Berechenbarkeitsmodell der Turingmaschine bildet eines der Fundamente der theoretischen Informatik. Während des Zweiten Weltkrieges war er maßgeblich an der Entzifferung der mit der Enigma verschlüsselten deutschen Funksprüche beteiligt. Der Großteil seiner Arbeiten blieb auch nach Kriegsende unter Verschluss.
Turing entwickelte 1953 eines der ersten Schachprogramme, dessen Berechnungen er mangels Hardware selbst durchführte. Nach ihm benannt sind der Turing Award, die bedeutendste Auszeichnung in der Informatik, sowie der Turing-Test zum Nachweis künstlicher Intelligenz.[3]
Sir Isaac Newton [ˌaɪzək ˈnjuːtən] (* 25. Dezember 1642jul./ 4. Januar 1643greg. in Woolsthorpe-by-Colsterworth in Lincolnshire; † 20. März 1726jul./ 31. März 1727greg. in Kensington)[1] war ein englischer Naturforscher und Verwaltungsbeamter. In der Sprache seiner Zeit, die zwischen natürlicher Theologie, Naturwissenschaften und Philosophie noch nicht scharf trennte, wurde Newton als Philosoph bezeichnet.
Isaac Newton ist der Verfasser der Philosophiae Naturalis Principia Mathematica, in denen er mit seinem Gravitationsgesetz die universelle Gravitation und die Bewegungsgesetze beschrieb und damit den Grundstein für die klassische Mechanik legte. Fast gleichzeitig mit Gottfried Wilhelm Leibniz entwickelte Newton die Infinitesimalrechnung. Er verallgemeinerte das binomische Theorem mittels unendlicher Reihen auf beliebige reelle Exponenten. Bekannt ist er auch für seine Leistungen auf dem Gebiet der Optik: Die von ihm verfochtene Teilchentheorie des Lichtes und die Erklärung des Spektrums.
Aufgrund seiner Leistungen, vor allem auf den Gebieten der Physik und Mathematik, gilt Sir Isaac Newton als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten. Die Principia Mathematica werden als eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werke eingestuft.
艾萨克·牛顿爵士PRS MP(Sir Isaac Newton,1643年1月4日-1727年3月31日,英语发音[ˈaɪzæk ˈnjutən])[ 儒略历:1642年12月25日-1726年3月20日][1] 是一位英格兰物理学家、数学家、天文学家、自然哲学家和炼金术士。1687年他发表《自然哲学的数学原理》,阐述了万有引力和三大运动定律,奠定了此后三个世纪里力学和天文学的基础,并成为了现代工程学的基础。他通过论证开普勒行星运动定律与他的引力理论间的一致性,展示了地面物体与天体的运动都遵循着相同的自然定律;为太阳中心说提供了强有力的理论支持,并推动了科学革命。
在力学上,牛顿阐明了动量和角动量守恒的原理。在光学上,他发明了反射望远镜,并基于对三棱镜将白光发散成可见光谱的观察,发展出了颜色理论。他还系统地表述了冷却定律,并研究了音速。
在数学上,牛顿与戈特弗里德·莱布尼茨分享了发展出微积分学的荣誉。他也证明了广义二项式定理,提出了“牛顿法”以趋近函数的零点,并为幂级数的研究作出了贡献。
Edward Teller (* 15. Januar 1908 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 9. September 2003 in Stanford, Kalifornien; ungarisch Teller Ede) war ein ungarisch-amerikanischer Physiker. Er leistete wichtige Beiträge auf den verschiedensten Gebieten der Physik. Einer breiten Öffentlichkeit wurde er als „Vater der Wasserstoffbombe“ bekannt.[1][2] Teller selbst hat diesen Titel nicht geliebt.[3]
Teller studierte an der Technischen Hochschule Karlsruhe und promovierte in Leipzig bei Werner Heisenberg. Wegen seiner jüdischen Herkunft entschied er sich 1933, das nationalsozialistische Deutschland zu verlassen und nach England zu emigrieren.[4] 1935 emigrierte er in die USA. Dort wurde er sehr früh Mitarbeiter im Manhattan-Projekt, das die ersten Nuklearbomben entwickelte. Bereits während dieser Zeit drängte er auf die zusätzliche Entwicklung fusionsbasierter Nuklearwaffen.
Nach Kriegsende belastete Edward Teller in den Verhören zur Sicherheitseinstufung Robert Oppenheimer, seinen ehemaligen Kollegen im Los Alamos National Laboratory, wodurch er in der wissenschaftlichen Gemeinschaft stark an Ansehen verlor. Er wurde allerdings weiterhin von der US-Regierung sowie den Forschern des Militärs unterstützt. Teller war einer der Mitbegründer des Lawrence Livermore National Laboratory und mehrere Jahre lang zunächst der Direktor der Institution und später ihr stellvertretender Direktor.

Der von dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle initiierte Élysée-Vertrag (französisch Traité de l'Élysée),[1][2] wie der deutsch-französische Freundschaftsvertrag von 1963 meist genannt wird, ist das erste große und zugleich grundlegende Abkommen zur deutsch-französischen Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Vertrag sollte in Frankreich und der Bundesrepublik Deutschland geregelte Konsultationen zur Koordination und gemeinsamen Planung aller wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik sicherstellen.
Der Vertrag wurde mit einer gemeinsamen Erklärung am 22. Januar 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und Präsident Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast unterzeichnet und trat am 2. Juli 1963 nach der Ratifizierung durch die Parlamente beider Länder in Kraft. Er war in Deutschland, den USA, Großbritannien und anderen Ländern umstritten und führte zu Unstimmigkeiten und Protesten.
Der Bundestag ratifizierte den Vertrag und die gemeinsame Erklärung in einem Gesetz und stellte diesem eine Präambel voran. Die Präambel bekräftigte zur Enttäuschung de Gaulles die engen Bindungen Deutschlands an die USA und NATO, das Bemühen Deutschlands um eine Aufnahme Großbritanniens in die EWG und das Streben nach übernationalen Regeln. De Gaulles Intention, der amerikafreundlichen Politik Großbritanniens eine deutsch-französische Allianz unter französischer Führung entgegenzusetzen, war damit gescheitert. Die Kritiker des Vertrags betrachteten ihn daher als „Triumph des Atlantizismus“.[3][4]
Das Abkommen brachte beide Länder nach langer „Erbfeindschaft“ und verlustreichen Kriegen einander näher, führte aber entgegen der verbreiteten Meinung zu keiner tiefgreifenden Kooperation in Fragen der Wirtschaft, Forschung, Verteidigungs- und Außenpolitik.[5]
Juristisch gilt der Vertrag als inhaltsleer, er hat keine Verbindlichkeit und ist die Basis für eine lediglich freiwillige Zusammenarbeit.[6] Seine Bedeutung wird hauptsächlich in der politischen Symbolik von Versöhnung und Freundschaft gesehen, die besonders bei den Jubiläumsfeiern beschworen wird.
Wie alle völkerrechtlichen Verträge Deutschlands wird auch der Elysée-Vertrag im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts unter der Archivsignatur: PA AA, BILAT FRA 115 a verwahrt.
爱丽舍条约(Élysée Treaty)又称作德法合作条约、法德友好条约,是于1963年1月22日由时任联邦德国总理康拉德·阿登纳和法国总统夏尔·戴高乐在巴黎爱丽舍宫签订的合作条约。签订条约不但推动两国在二次大战后的和解进程,成为了德国与法国两个欧洲核心国家全面和解的象征。在欧洲一体化方面,条约的签订为其发展方向奠定了基础和框架结构。法德两国在欧洲一体化的进程上发挥了无可替代的作用,被誉为欧盟建设的“发动机”和“法德轴心”。
根据爱丽舍条约,法德两国政府部长和高官定期进行磋商,两国青年上百万人互访交流。法德在外交政策层面,根据这个条约基本保持一致,但在其他方面的合作则有待加强。

Aisin Gioro Pǔ Yí [pʰu iː] (chinesisch 愛新覺羅·溥儀 / 爱新觉罗·溥仪 Aìxīnjuéluó Pǔ Yí; * 7. Februar 1906 nahe Peking; † 17. Oktober 1967 in Peking) entstammte der Qing-Dynastie und war von 1908 bis 1912 letzter Kaiser von China (ebenso während einer zwölftägigen Restaurationsphase 1917).
Später kollaborierte Pu Yi mit Japan, das ihn zum Kaiser des Marionettenstaates Mandschukuo machte (1932/34 bis 1945). Nach Jahren der kommunistischen Umerziehung in Gefängnissen und Lagern starb er 1967 als einfacher Bürger der Volksrepublik China.
溥仪(满语:ᡦᡠ ᡳ[5],1906年2月7日—1967年10月17日),爱新觉罗氏,乳名午格[注 4],字曜之,号浩然[6],洋名亨利(Henry),笔名邓炯麟。其为清朝第11位君主[注 5]、满洲国第1位君主,也是清朝乃至中国历史上的最后一位皇帝。因其逊位,故又称清逊帝[7]。
溥仪为道光帝的曾孙,光绪帝的侄子。其生父为醇亲王载沣,生母幼兰是晚清重臣荣禄之女。1908年11月,光绪帝驾崩,慈禧太后在临终之际立年近3岁的溥仪为帝,兼祧同治帝和光绪帝;同年12月2日,溥仪正式即位,于翌年改元“宣统”。1911年辛亥革命后,在内阁总理大臣袁世凯的逼迫下,溥仪于1912年2月12日由隆裕太后宣告退位。1917年7月1日,溥仪在长江巡阅使张勋等人的主导下,于北京短暂复辟。仅过12天便被迫退位。
1924年,国民军总司令冯玉祥发动甲子政变,溥仪被迫离开紫禁城,前往天津寓居。期间,溥仪开始与日本方面来往。1932年满洲国成立后,溥仪出任满洲国执政,年号“大同”。1934年,满洲国改为帝制,溥仪成为满洲国皇帝,年号“康德”。1945年日本战败后,溥仪被苏联红军俘获,作为战犯于远东羁押5年。1950年8月,溥仪被引渡回中华人民共和国抚顺战犯管理所服刑。1959年12月,溥仪获政府特赦,先后于北京植物园和全国政协文史资料研究委员会工作。1964年,溥仪作为特别邀请人士出任第四届全国政协委员。1967年10月,溥仪因病逝世,享年61岁。

Die al-Azhar-Moschee (arabisch الجامع الأزهر al-Dschāmiʿ al-Azhar, DMG al-Ǧāmiʿ al-Azhar ‚die strahlendste Moschee‘, ägyptisch-Arabisch el-Gāmiʿ el-Azhar) ist eine Moschee im islamischen Stadtkern der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Al-Muʿizz li-Dīn Allāh, Kalif der Fatimiden, gab ihren Bau im Jahr 970 für die neue Hauptstadt in Auftrag. Es war die zweite Moschee, die in Kairo errichtet wurde, einer Stadt, die seitdem den Beinamen „Stadt der tausend Minarette“ erhalten hat.
Die Einweihung fand im Jahr 972 statt, und mit der Einstellung von 35 Gelehrten im Jahr 989 entwickelte sich die Moschee langsam zu der heutzutage weltweit zweitältesten ununterbrochen betriebenen Universität nach al-Qarawiyīn. Die al-Azhar-Universität wurde lange als führende Institution in der islamischen Welt für das Studium von sunnitischer Theologie und der Scharia, dem islamischen Recht, angesehen. Die Universität, seit ihrer Gründung integriert in die Moschee, wurde 1961 verstaatlicht und offiziell zu einer unabhängigen Universität ernannt, anknüpfend an die Ägyptische Revolution von 1952.
Im Verlauf ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte wurde sie abwechselnd vernachlässigt und hoch angesehen. Anfänglich gegründet als eine Einrichtung der Ismailiten, wurde sie von Saladin und den von ihm begründeten sunnitischen Ayyubiden gemieden; sie hoben ihren Status als Gemeindemoschee auf und verweigerten in der dazugehörigen Schule den Schülern und Lehrern die Stipendien. Diese Schritte wurden unter dem Sultanat der Mameluken wieder rückgängig gemacht, unter deren Herrschaft auch zahlreiche Erweiterungen und Umbauarbeiten an dem Gebäude stattfanden. Spätere Herrscher von Ägypten zeigten gegenüber der Moschee unterschiedliche Grade der Ehrerbietung und stellten jeweils variierende Mengen an finanzieller Unterstützung zur Verfügung, um Schule und Moschee zu unterhalten.
In Anbetracht ihrer Geschichte bleibt die al-Azhar-Moschee eine höchst einflussreiche Institution innerhalb der ägyptischen Gesellschaft sowie ein Symbol des islamischen Ägypten.
Seit dem 6. Januar 2014 untersteht die al-Azhar-Moschee nicht mehr dem Ministerium für religiöse Stiftungen, sondern der al-Azhar-Universität.
Edward Jenner [ˈɛdwəd ˈdʒɛnə] (* 6. Maijul./ 17. Mai 1749greg. in Berkeley, Gloucestershire; † 26. Januar 1823 ebenda) war ein englischer Landarzt, der die moderne Schutzimpfung gegen Pocken entwickelte.
爱德华·詹纳(英文:Edward Jenner,1749年5月17日—1823年1月26日),FRS FRCPE,亦译作爱德华·金纳或琴纳,英国医生,以研究及推广牛痘接种、预防天花而闻名,1796年5月他发明的天花疫苗是世界上第一支疫苗,詹纳因此被后世称为“免疫学之父”(Father of Immunology)[1][2][3][4][5]。
在詹纳之前,人们一般采用“人痘接种法”预防天花,该方法在中国、印度和非洲流传多年,但风险高、成功率较低[6][7][8]。而詹纳发明的“牛痘接种术”安全性高,且效果显著,逐渐被各国采用,拯救了数以万计人的生命[6][7][8][9]。1980年,世界卫生组织宣布,天花在世界范围内被灭绝[10][11]。詹纳的工作还为后人的研究奠定了基础,引导路易·巴斯德、罗伯特·科赫等人针对其他疾病寻求治疗和免疫的方法[12][13]。