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Augsburg ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns und zählt zu dessen drei Metropolen.[2] Sie ist Universitätsstadt und Sitz der Regierung und des Bezirks Schwaben sowie des Landratsamtes des die Stadt im Westen umgebenden Landkreises Augsburg.
Augsburg wurde 1909 zur Großstadt und ist mit knapp 300.000 Einwohnern nach München und Nürnberg die drittgrößte Stadt Bayerns. Der Ballungsraum Augsburg steht bezüglich Bevölkerung und Wirtschaftskraft in Bayern ebenfalls an dritter Stelle und ist Teil der Planungsregion Augsburg, in der etwa 885.000 Menschen leben. Augsburg hatte im Jahr 2017 die zweitgeringste Rate aller Straftaten unter den deutschen Großstädten über 200.000 Einwohnern.[3]
Der Name der Stadt, die zu den ältesten in Deutschland gehört, geht auf das 15 v. Chr. gegründete römische Heerlager und die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum zurück. Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt von der Bischofsherrschaft, wurde spätestens 1316 zur Reichsstadt und häufiger Schauplatz von Reichstagen mit engen Verbindungen zu den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches, die unter anderem von den Kaufmannsfamilien Welser und Fugger finanziert wurden („Fuggerstadt“). Nach der Reformation wurde Augsburg bikonfessionell; hier wurde der Augsburger Religionsfriede 1555 geschlossen. Seit Februar 2018 läuft eine Bewerbung zur Anerkennung als UNESCO-Welterbe.
Augsburg ist die einzige deutsche Stadt mit einem auf das Stadtgebiet beschränkten gesetzlichen Feiertag, dem Augsburger Hohen Friedensfest, das jedes Jahr am 8. August gefeiert wird. Damit hat sie mehr gesetzliche Feiertage als jede andere Region oder Stadt in Deutschland.
奥格斯堡(德语:Augsburg,又译奥古斯堡)是一座位于德国南部、巴伐利亚西南的城市。在神圣罗马帝国时代奥格斯堡就被划定是一帝国自由城市,直属于皇帝。今日的奥格斯堡除了是施瓦本行政区的地区政府所在地之外,也是奥格斯堡县的县府。
奥格斯堡自称是继特里尔之后德国第二古老的城市,其名称来源于前15年罗马皇帝屋大维统治时期建立的古罗马兵营奥古斯塔-温德利科伦(Augusta Vindelicorum),而该兵营的命名由来则是屋大维的称号“奥古斯都”。
2015年12月31日奥格斯堡有286,374名居民,是巴伐利亚州继慕尼黑和纽伦堡后第三大城市。1906年奥格斯堡的人口数量超过十万人,在德国属于大城市。它是巴伐利亚的23个地区中央之一。其附近的大城市有慕尼黑(东南约57千米)、纽伦堡(北约121千米)和斯图加特(西北约133千米)。奥格斯堡的都市地区在巴伐利亚也是第三大的,其总人口约为83万。
奥格斯堡是德国唯一一座有自己的官方节日的城市:8月8日是奥格斯堡和平节,因此奥格斯堡是德国节假日数量最高的城市。奥格斯堡是天主教主教的驻地。
アウクスブルク(ドイツ語: Augsburg [ˈʔaʊ̯ksbʊʁk] ( 音声ファイル), アレマン語:Augschburg(アウクシュブルク))は、ドイツ連邦共和国バイエルン州南西部に位置する郡独立市である。
シュヴァーベン郡市連合、シュヴァーベン行政管区およびアウクスブルク郡の本部所在地であり、大学都市としても知られる。
アウクスブルクは1909年に大都市となり、26万人強の人口を有するこの街はミュンヘン、ニュルンベルクに次ぐバイエルン州第3の都市である。アウクスブルク都市圏はその人口、経済力ともに、やはりバイエルン州で3番目の規模であり、約83万人が住むアウクスブルク開発地域の一部である。
都市名はローマ属州時代のアウグスタ・ヴィンデリコルム (Augusta Vindelicorum) に由来し、紀元前15年にローマ皇帝アウグストゥスによって築かれた城にその起源を持つ。このため、アウクスブルクはドイツで最も古い都市の一つに数えられる。また、15世紀から16世紀に、フッガー家やヴェルザー家によって金融都市として繁栄を極めたことから、「フッガーシュタット」(フッガー都市)としばしば称される。
なお、標準ドイツ語では「アウクスブルク」と発音されるが、日本語では「g」を濁音で読み「アウグスブルク」「アウグスブルグ」などと表記される場合もある[2]。
Augsburg (German pronunciation: [ˈaʊ̯ksbʊʁk] (listen); Austro-Bavarian: Augschburg) is a city in Swabia, Bavaria, Germany. It is a university town and regional seat of the Regierungsbezirk Schwaben. Augsburg is an urban district and home to the institutions of the Landkreis Augsburg. It is the third-largest city in Bavaria (after Munich and Nuremberg) with a population of 300,000 inhabitants, with 885,000 in its metropolitan area.[2]
After Neuss and Trier, Augsburg is Germany's third oldest city, founded in 15 BC by the Romans as Augusta Vindelicorum, named after the Roman emperor Augustus. It was a Free Imperial City from 1276 to 1803 and the home of the patrician Fugger and Welser families that dominated European banking in the 16th century. The city played a leading role in the Reformation as the site of the 1530 Augsburg Confession and 1555 Peace of Augsburg. The Fuggerei, the oldest social housing complex in the world, was founded in 1513 by Jakob Fugger.
Augsbourg (allemand Augsburg, prononcé en allemand : [ˈʔaʊ̯ksbʊʁk] Écouter ; latin Augusta Vindelicorum) est une ville allemande située dans le Land de Bavière, en Souabe bavaroise, sur la Route romantique.
Ville universitaire et industrielle, Augsbourg est le chef-lieu du district de Souabe (Regierungsbezirk Schwaben), de l'arrondissement d'Augsbourg (Landkreis) et le siège d'un diocèse catholique. Ses palais, ses églises et son hôtel de ville reflètent son âge d'or, lorsqu'elle était aux XVe et XVIe siècles une ville de premier rang en Europe.
La ville a actuellement environ 286 000 habitants (286 374 au 31 décembre 2015) et est ainsi, après Munich et Nuremberg, la troisième ville de Bavière. Son nom vient du latin Augusta Vindelicorum.
Augsbourg est une ville-arrondissement (Kreisfreie Stadt) et une des 82 grandes villes (Großstadt) allemandes depuis le début du XXe siècle ; le nombre de ses habitants a franchi la barre des 100 000 à la même époque.
Augusta (in tedesco: Augsburg, in bavarese Augschburg, in latino: Augusta Vindelicorum e anche Augusta Vindelicum) è una città extracircondariale della Germania, situata nella parte sud-occidentale della Baviera. È capoluogo del distretto governativo della Svevia ed è la sede amministrativa del circondario di Augusta.
Nel 2016 il Consiglio Federale Bavarese ha innalzato Augsburg a città metropolitana Con 300.000 abitanti[3] 885.000 abitanti nel Area Urbana è la terza città più popolosa della Baviera dopo Monaco e Norimberga. La città è sede vescovile della diocesi cattolica di Augusta e di un'università fondata nel 1970.
Fondata nel 15 a.C. durante il regno dell'imperatore Augusto, si contende, con altre città tedesche, il titolo di più antica città della Germania.
Augsburgo (en alemán: Augsburg [ˈaʊ̯ksbʊʁk] (?·i)) es una ciudad metrópoli alemana. Es la capital de la región administrativa de Suabia del estado federado de Baviera. Augsburgo es ciudad independiente y al mismo tiempo capital del distrito homónimo.
А́угсбург (нем. Augsburg, бав. Augschburg) — университетский город на юго-западе Баварии, столица Швабии. Считается наиболее древним городом Германии после Трира. С населением в 293.415 тысяч жителей является третьим по величине городом в Баварии (после Мюнхена и Нюрнберга). Крупный научный и промышленный центр; в 1997 году был назван самым «зелёным» городом в конкурсе, в котором участвовали девять европейских стран.
Der Hohe Dom zu Augsburg, kurz Augsburger Dom, ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und Stadtpfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu.[1] Er gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten Bayerns und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt Augsburg. Die Ursprünge des Domes datieren auf das 8. Jahrhundert. Die heutige Anlage entstand im Kern ab 995. Der Dom stellt die einzige erhaltene ottonische Bischofskirche Deutschlands dar.














1555年神圣罗马帝国皇帝查理五世同德意志新教诸侯在奥格斯堡帝国会议上订立的和约。路德宗教会因之在德意志取得合法地位。
16世纪宗教改革中,德意志一些信奉天主教的诸侯禁止臣民信奉新教。另一些诸侯则反对天主教而支持宗教改革,以维护自己在运动中的既得利益。他们在领地内建立路德宗教会,并自任教会的实际首脑。各派诸侯、诸侯与皇帝、皇帝与教皇之间的矛盾复杂而激烈。1531年,德意志新教诸侯组成反对皇帝和天主教诸侯的士马卡尔登联盟。查理五世因忙于对法战争,无暇顾及。1546年回国时,士马卡尔登联盟已因分裂而渐见削弱。次年查理五世战胜新教诸侯,萨克逊选侯约翰·弗雷德里克被俘,士马卡尔登联盟瓦解。1550年,查理五世颁布“血腥诏令”,严禁宗教改革宣传,同时镇压再洗礼派。但是,皇权的增长也引起了教皇和天主教诸侯的不安和嫉视,他们组成反皇帝同盟,北方路德宗诸侯也积极备战。1552年查理五世战败,1555年被迫签订《奥格斯堡和约》。当时查理不在德意志境内,委托其弟费迪南代行。和约规定教随国定原则,即承认天主教和路德宗诸侯同样有权决定其臣民的宗教信仰,不接受所规定信仰者可以出卖其产业后离境。和约只承认路德宗的合法地位,而不包括其他新教教派如归正宗和再洗礼派。和约还规定凡在1552年前为路德宗诸侯所占有的教产,由其继续占有。原天主教的大主教、主教、修院院长如改信路德宗,即丧失原来的教职和权力,另选持天主教正统信仰者继之。
《奥格斯堡和约》,全称《奥格斯堡国家及宗教和约》(德语:Augsburger Reichs- und Religionsfrieden,又译奥古斯堡和约),是由神圣罗马帝国皇帝查理五世与德意志新教诸侯在奥格斯堡帝国会议签订的和约,于1555年9月25日签订。该和约提出“教随君定”(或译“教随国立”)原则,在德意志224个诸侯国里,该诸侯国的君王信仰甚么教派,臣民就必须追随君王的信仰。此原则使内战(施马尔卡尔登战争)暂停。此和约亦是第一次根据法律正式允许新教路德宗和旧教(天主教)两派共存于德意志。
Als Augsburger Reichs- und Religionsfrieden (oft kurz Augsburger Religionsfrieden) wird ein Reichsgesetz des Heiligen Römischen Reichs bezeichnet, das den Anhängern der Confessio Augustana (eines Bekenntnistextes der lutherischen Reichsstände) dauerhaft ihre Besitzstände und freie Religionsausübung zugestand. Das Gesetz wurde am 25. September 1555 auf dem Reichstag zu Augsburg zwischen Ferdinand I., der seinen Bruder Kaiser Karl V. vertrat, und den Reichsständen geschlossen.[1]
Der Augsburger Reichsabschied setzt sich aus zwei großen Teilen zusammen: den Regelungen, die ausschließlich das Verhältnis der Konfessionen bestimmten (Augsburger Religionsfrieden, §§ 7–30), und denjenigen, die allgemeinere politische Beschlüsse festsetzten (Reichsexekutionsordnung, §§ 31–103).[2]
Mit dem Augsburger Friedenswerk wurden erstmals durch reichsrechtliche Beschlüsse die grundlegenden Bedingungen für eine friedliche und dauerhafte Koexistenz von Luthertum und Katholizismus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation festgesetzt.[3][4] Dazu zählten einerseits eine weitgehende Verwirklichung der Parität der Konfessionen durch den Gleichheitsgrundsatz, andererseits die implizite Verkündung eines Landfriedens, denn „in währender Spaltung der Religion ein ergäntzte Tractation und Handlung des Friedens in beeden, der Religion, prophan und weltlichen Sachen, nicht fürgenommen wird“ (§ 13 des Reichsabschiedes).[5] Außerdem verdrängte der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden die Idee des universalen christlichen Kaisertums, wobei die Vorstellung einer eventuellen späteren Wiedervereinigung der beiden Konfessionen nicht ausgeschlossen wurde.[6] Im Allgemeinen wird der Augsburger Religionsfrieden als vorläufiger Abschluss des Reformationszeitalters in Deutschland angesehen, das 1517 durch Martin Luther initiiert worden war.[7]
Nach langwierigen Verhandlungen einigte man sich auf das ius reformandi: Vermittels der (nachträglich eingeführten) Formel Cuius regio, eius religio ermächtigte der Augsburger Religionsfrieden den jeweiligen Landesherrn dazu, die Religion seiner Untertanen zu bestimmen; letzteren hingegen wurde mit dem ius emigrandi das Recht eingeräumt, ihr Land zu verlassen. Neben diesen einfachen und leicht verständlichen Grundregelungen befanden sich bei näherer Betrachtung jedoch auch komplizierte Sonder- und Ausnahmeregelungen im Kontrakt, die nicht selten in sich widersprüchlich waren und den Religionsfrieden dadurch zu einem verwirrenden und komplizierten Vertragswerk machten. Daraus resultierten in der Folgezeit zahlreiche theologische Kontroversen, die insbesondere im Zuge der zunehmenden Verschärfung der Konfliktlage ab den 1570er Jahren ihren Höhepunkt erreichten.[8]
Bezüglich der langfristigen Folgen des Augsburger Religionsfriedens lässt sich daher feststellen, dass er zwar einerseits in manchen konfessionellen und politischen Sachverhalten rechtliche Klarheit schuf, wodurch er eine der längsten Friedensperioden im Reich (von 1555 bis 1618) einläutete; andererseits bestanden jedoch einige Probleme unterschwellig fort, andere wiederum wurden sogar erst durch Unklarheiten, Widersprüche und Komplikationen neu geschaffen. Zusammen trugen diese zur Vergrößerung des konfessionellen Konfliktpotenzials bei, das 1618 gemeinsam mit den latenten politischen Ursachen zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges führen sollte.

奥古斯都(拉丁语:Imperator Caesar Divi filius Augustus,前63年9月23日—14年8月19日),本名盖乌斯·屋大维·图里努斯(Gaius Octavius Thurinus),是罗马帝国的开国君主。历史学家通常以他的头衔“奥古斯都”(神圣、至尊的意思)来称呼他,这个称号是他在前27年获得的,当时他年仅36岁。14年8月,在他去世后,罗马元老院决定将他列入“神”的行列[1],并将8月称为“奥古斯都”月,这也是欧洲语言(罗曼语族)中8月(August)的来源。
屋大维是凯撒的甥孙和养子,亦被正式指定为凯撒的继承人,一般认为屋大维是最伟大的罗马皇帝之一。前43年,他与马克·安东尼、雷必达结成后三头同盟,打败了刺杀凯撒的元老院共和派贵族。前36年他剥夺雷必达的军权,后在亚克兴战役打败安东尼,消灭了埃及的托勒密王朝,回罗马后开始掌握一切国家大权。前30年,被确认为“终身保民官”,前29年获得“大元帅”(又译作“皇帝”或“英白拉多”)称号;前27年获得“奥古斯都”的称号,保持罗马共和的表面形式,作为一位独裁者统治罗马长达43年。他结束了一个世纪的内战,使罗马帝国进入了相当长一段和平、繁荣的辉煌时期,史称罗马和平。屋大维大范围地扩张了帝国,吞并了埃及、达尔马提亚、潘诺尼亚、诺里库姆和雷蒂亚,扩大了在非洲的领土,完成了对伊斯帕尼亚的征服。尽管如此,他却在日耳曼尼亚遭受了重大挫折。他改革了罗马的税收制度,发展了带有正规信使系统的道路,建立了一支常备军,建立了护卫队,为罗马建立了警察和消防服务,并在他统治期间重建了大部分城市。屋大维死于公元14年,享年75岁,据推测是自然死亡,但也有传言声称他的妻子利维亚毒死了他。利维亚的儿子——提比略继承了他的皇位,并将元首制巩固为一个真正意义上的君主专制政体——罗马帝国。
Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom[1]; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) war der erste römische Kaiser.
Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik – restitutio rei publicae – betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Damit setzte er dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die Julisch-Claudische Kaiserdynastie. Seine Herrschaft, nach außen durch zahlreiche Expansionskriege geprägt, mündete im Inneren in eine lang anhaltende Konsolidierungs- und Friedensphase, die als Pax Augusta verklärt wurde.




August Wilhelm Anton Neidhardt (ursprünglich: Neithardt), ab 1783 Neidhardt von Gneisenau, ab 1814 Graf Neidhardt von Gneisenau (* 27. Oktober 1760 in Schildau; † 23. August 1831 in Posen) war ein preußischer Feldmarschall, Heeresreformer und Befreiungskämpfer. Während der Stein-Hardenbergschen Reformen modernisierte er zusammen mit Gerhard von Scharnhorst die Preußische Armee im Sinne der Aufklärung, schaffte die alten Adelsvorrechte ab und führte die allgemeine Wehrpflicht ein. In der Schlacht bei Waterloo 1815 trug er entscheidend zum Sieg über Napoleon bei. Gneisenau gehörte zu den bedeutendsten Reformern der Befreiungskriege;[1] unter anderem auf der Grundlage seiner Ideen wurde später die Auftragstaktik entwickelt.
奥古斯特·威廉·安东尼乌斯,格奈森瑙的奈德哈特伯爵(德语:August Wilhelm Antonius Graf Neidhardt von Gneisenau,1760年10月27日—1831年8月31日),普鲁士陆军元帅,普鲁士军事改革和第六次反法同盟战争中的重要人物。格奈森瑙曾与格哈德·冯·沙恩霍斯特一起进行军事改革,包含组建正在成形中的总参谋部,实行征兵制,更新武器装备,加强部队训练等,对普鲁士和德国的军事制度产生巨大影响。

(强壮的)奥古斯特二世(波兰语:August II Fryderyk Moncny;德语:Friedrich August I der Starke,1670年5月12日—1733年2月1日),神圣罗马帝国萨克森选帝侯(称为腓特烈·奥古斯特一世(德语:Kurfürst Friedrich August I.),1694年—1733年),在1697年到1733年间兼任波兰国王与立陶宛大公(1697年—1706年,1709年—1733年),他被认为是17世纪末至18世纪初宫廷辉煌时期最引人注目的人物之一,因其身形魁梧、力大无穷而绰号“强力王”、“铁腕”,据说可徒手折断马蹄铁、单手破墙。他于年轻时(1687年)曾造访过法王路易十四的凡尔赛宫,对凡尔赛宫的华丽排场与路易十四的绝对王权非常仰慕,因此终生以路易十四为偶像。但是他一生的成就有限,只建立了萨克森的绝对君主制,并获得王权虚设的波兰王冠一顶;其领土与人口并无实质增加,可说是半吊子的雄图霸业。
August der Starke (* 12. Mai 1670 in Dresden; † 1. Februar 1733 in Warschau) aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin war von 1694 bis 1733 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen sowie von 1697 bis 1706 und erneut von 1709 bis 1733 als August II. in Personalunion König von Polen und Großfürst von Litauen. Er gilt als eine der schillerndsten Figuren höfischer Prachtentfaltung des späten 17. und frühen 18. Jahrhunderts und begründete als Prototyp absolutistischer Selbstdarstellung durch seine ausgeprägte Kunst- und Bauleidenschaft den Ruf Dresdens als prunkvolle barocke Metropole, der bis heute nachwirkt. Unter ihm erlebte der Kurstaat eine enorme wirtschaftliche, infrastrukturelle und kulturelle Blüte. Gleichzeitig verwickelte er seine Länder in den Dritten Nordischen Krieg von 1700 bis 1721, in dessen Verlauf er, nachdem er vom protestantischen zum römisch-katholischen Glauben konvertiert war, die polnische Krone wieder für sich gewinnen konnte, was aber bald darauf zu weiteren Kriegen und zur Stärkung des russischen Einflusses in Polen führte.