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Erstes Kaiserreich (französisch Premier Empire) ist eine von Historikern verwendete Bezeichnung für die Periode von 1804 bis 1814 und 1815 in der Geschichte Frankreichs. Der offizielle Staatsname war Französisches Kaiserreich (französisch Empire français). Während dieser Zeit war der französische Staat staatsrechtlich eine zentralistische konstitutionelle Monarchie, wurde aber in der Praxis von Kaiser Napoleon I. weitgehend autokratisch regiert.[1]
Die Monarchie entstand durch die am 18. Mai 1804 vom Senat fertiggestellte Verfassung des Ersten Französischen Kaiserreiches, die im November durch eine Volksabstimmung bestätigt wurde. Am 2. Dezember 1804 folgte die Kaiserkrönung Napoleons I. in der Kathedrale Notre-Dame de Paris, bei der er zum Kaiser der Franzosen (L'Empereur des Français) ausgerufen wurde. Vorausgegangen war dem der Staatsstreich des 18. Brumaire VIII Napoleons 1799.
Die Zeit des Kaiserreichs war durch militärische Siege der Grande Armée in den zahlreichen Koalitionskriegen gegen Österreich, Preußen, Russland, Portugal und deren verbündete Nationen, die beginnende Industrialisierung sowie durch soziale Reformen geprägt. Wirtschaftlich wandte sich das Land zu einer frühen Industrienation und nach Großbritannien zur führenden Wirtschaftskraft Europas zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Durch eine aggressive Außenpolitik und den erneuten Einstieg in den überseeischen Imperialismus um 1800 wurde das französische Kaiserreich zu einer Weltmacht auf Augenhöhe mit Großbritannien. In Europa beherrschte es zu dieser Zeit große Teile des Kontinents, wobei sich der französische Einflussbereich mit dem Abschluss mehrerer Friedensverträge und Allianzen über rund ein Drittel der Welt erstreckte.
Das Territorium des Kaiserreichs erreichte mit der Annexion Kataloniens 1812 seine größte Ausdehnung. Die in West-, Mittel-, Süd- und Südosteuropa (Illyrische Provinzen) liegende Monarchie hatte eine Fläche von 860.000 km². Dazu kamen noch die ebenfalls zum Mutterland gehörenden Kolonien, mit denen das Staatsgebiet des imperialen Frankreichs, ohne seine Satellitenstaaten, rund 2.500.000 km² betrug. Auf dem Staatsgebiet lebten 1812 ungefähr 60 Millionen Menschen, wobei etwa 46 Millionen in Europa und 14 Millionen Einwohner in den Kolonien lebten. Damit war es flächenmäßig (nach Russland) der zweitgrößte und bevölkerungsmäßig der größte Staat Europas und eine führende Kolonialmacht der damaligen Zeit. Von den 60. Mio. Einwohnern behielt der Adel trotz der Französischen Revolution sein hohes Sozialprestige und konnte unter Napoleon wieder seine dominante Rolle beim Militär, in der Diplomatie und der höheren Zivilverwaltung behaupten. Durch die verschiedenen Reformen – etwa die der Justiz durch den Code civil oder die der Verwaltung – wurden die staatlichen Strukturen Frankreichs bis in die Gegenwart hinein geprägt.
Die Vormachtstellung des Französischen Kaiserreichs endete mit der katastrophalen Niederlage im Russlandfeldzug. In den darauffolgenden Befreiungskriegen kämpfte Frankreich in einem Mehrfrontenkrieg gegen die anderen Großmächte und musste große Verluste sowie den Rückzug der Grande Armée aus den besetzten und annektierten Gebieten hinnehmen. Am 11. April 1814 dankte Napoleon als Kaiser ab und ging nach Elba. Nach Geheimvorkehrungen kehrte er jedoch überraschend am 1. März 1815 von Elba zurück und übernahm erneut die Macht in Frankreich (Herrschaft der Hundert Tage). Während dieser kurzen Zeit wurde die Verfassung deutlich liberalisiert und de facto eine parlamentarische Monarchie eingeführt. Mit der Schlacht bei Waterloo 1815 wurde Napoleon jedoch endgültig gestürzt und das Kaiserreich zum zweiten und letzten Mal aufgelöst.
Das erste Französische Kaiserreich leitete trotz der militärischen Niederlage die langsame Liberalisierung Europas und das Ende des höfischen Absolutismus ein. Es verfügte mit der Grande Armée über eine der größten Streitkräfte der europäischen Geschichte.
Der Enkel Napoleon Bonaparte proklamierte sich im Staatsstreich vom 2. Dezember 1851 zum Kaiser von Frankreich und versuchte, ebenfalls eine Expansions- und Hegemonialpolitik zu betreiben. Dieses sogenannte Zweites Kaiserreich endete, genau so wie das Erste in einem verlorenen Krieg, dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Zum Teil wurde das revolutionäre Kaisertum zum Vorbild für andere Kaiserreiche wie das von Brasilien, Mexiko, China, Zentralafrika, Haiti (1804–1806) und Haiti (1849–1859).
法兰西帝国(法语:Empire français),史称法兰西第一帝国(法语:Premier Empire),是法国在1804年5月18日建立的帝国政权。时间分为两段:第一阶段从《共和十二年宪法》(《1804年宪法》)宣布拿破仑·波拿巴为“法国人的皇帝”到1814年4月14日拿破仑·波拿巴第一次退位;第二阶段从1815年3月20日拿破仑·波拿巴回到巴黎到1815年7月7日出现“1815年法国临时政府”为止。法兰西第一帝国取代了法兰西第一共和国的执政府,中间曾被第一次波旁复辟打断,拿破仑·波拿巴在百日王朝又重新掌权,然而最终为第二次波旁复辟所取代。
法兰西第一帝国不同于法国历史上的其他政体:首先在于它的独创性,它为法国开创了一种新颖的政治体制——帝国;其次是它一直处于交战状态,这一系列的战争被称为拿破仑战争,从1805到1815年,它连续五次迎战反法同盟。通过这些战争,拿破仑征服了除斯堪的纳维亚和巴尔干半岛以外的欧洲大陆的大部分领土,并且在1812年达到了巅峰,此时,它的领土从里斯本一直绵延到莫斯科。在欧洲大陆,法国的领土最多达到86万平方公里,包含135个省,像罗马、汉堡、巴塞罗那、阿姆斯特丹、杜布罗夫尼克这些城市都成为法国的省会。
法兰西第一帝国在欧洲大陆上的成就体现在一系列重大的军事胜利上:奥斯特利茨战役,耶拿战役,奥埃尔斯特战役,埃劳战役,弗里德兰战役,瓦格兰战役。所付出的代价就是人员的重大伤亡以及殖民计划的瓦解:法国付出了80万条生命;“法兰西第一殖民帝国”不复存在;出售了路易斯安那;在安的列斯群岛最重要的殖民地马提尼克也被英国占领(英国一直是法国大革命的敌人,也是与法国争夺海上霸权的主要敌人)。由于进攻不列颠群岛反复受挫(爱尔兰登陆战、特拉法加海战),使得英国有能力资助一次又一次的反法同盟。俄法战争成为其重要转折点,在这一战略失败之后,法国再也没有能力组织庞大的军队——“大军团”。
法兰西第一帝国是波拿巴家族为其自身利益所建立的第一个法兰西帝国。后来,1852年,路易-拿破仑·波拿巴再次建立法兰西帝国——法兰西第二帝国。
法兰西第一帝国开始于1804年5月18日,这一年,《共和十二年宪法》(《1804年宪法》)宣布拿破仑·波拿巴为“法国人的皇帝”。随后在1804年11月6日通过全民表决加以确认。
法兰西第一帝国结束于1814年4月6日(4月2日,参议院宣布废黜拿破仑,4月6日,拿破仑在枫丹白露退位,4月20日,拿破仑被流放、前往厄尔巴岛)。随后是波旁复辟时代,1815年3月20日到7月7日,经历了短暂的百日王朝。
フランス第一帝政(フランスだいいちていせい)は、1804年から1814年および1815年まで存続した、皇帝ナポレオン1世が支配する強力な軍事力を後ろ盾とした軍事独裁政権。大陸軍(グランダルメ)と命名された巨大な陸軍組織が国家の柱石だった。
『1804年5月18日元老院決議』によって、軍人ナポレオン・ボナパルト終身第1統領は皇帝に即位し、「フランス共和国第1帝政」が生じていた。国民投票が11月におこなわれ、その国民投票の過半数の賛成の結果、ナポレオン・ボナパルト終身第1統領がフランス共和国の皇帝に即位したことが追認された。12月には皇帝ナポレオン1世の戴冠式がおこなわれた(フランス皇帝)。
ナポレオン政権は統領政府時代から一貫して、ナポレオンの天才的な軍事的才能を後ろ盾とした軍事国家であり、ナポレオン・ボナパルトの存在と、彼が戦争に勝ち続ける事が、政権存続の絶対条件であった。イギリス、オーストリア、プロイセン、ロシア等のヨーロッパ列強から見ればフランス帝国の成立は、ナポレオンの絶対化と権力強化以外の何物でもなく、革命が自国へ及ぶ恐怖に加えて、軍事面での脅威も加わることになった。列強各国は早速対仏大同盟を結成して、帝国への対抗を始めた。一方でフランス国内においては、皇帝の誕生によるフランス帝国の出現は、フランス革命によって国王ルイ16世を処刑し共和制を打ち建てた過程から完全に逆行しており、国内の親ジャコバン派の反発を招いた。
The First French Empire,[1] officially the French Empire (French: Empire Français),Note 1 was the empire of Napoleon Bonaparte of France and the dominant power in much of continental Europe at the beginning of the 19th century. Although France had already established an overseas colonial empire beginning in the 17th century, the French state had remained a kingdom under the Bourbons and a republic after the Revolution. Historians refer to Napoleon's regime as the First Empire to distinguish it from the restorationist Second Empire (1852-1870) ruled by his nephew as Napoleon III.
On 18 May 1804, Napoleon was granted the title Emperor of the French (L'Empereur des Français, pronounced [lɑ̃.pʁœʁ de fʁɑ̃.sɛ]) by the French Sénat and was crowned on 2 December 1804,[5] signifying the end of the French Consulate and of the French First Republic. The French Empire achieved military supremacy in mainland Europe through notable victories in the War of the Third Coalition against Austria, Prussia, Russia, and allied nations, notably at the Battle of Austerlitz in 1805.[6] French dominance was reaffirmed during the War of the Fourth Coalition, at the Battle of Jena–Auerstedt in 1806 and the Battle of Friedland in 1807.[7]
A series of wars, known collectively as the Napoleonic Wars, extended French influence to much of Western Europe and into Poland. At its height in 1812, the French Empire had 130 departments, ruled over 70 million subjects, maintained an extensive military presence in Germany, Italy, Spain, and the Duchy of Warsaw, and counted Prussia and Austria as nominal allies.[8] Early French victories exported many ideological features of the French Revolution throughout Europe: the introduction of the Napoleonic Code throughout the continent increased legal equality, established jury systems and legalised divorce, and seigneurial dues and seigneurial justice were abolished, as were aristocratic privileges in all places except Poland.[9] France's defeat in 1814 (and then again in 1815), marked the end of the Empire.
Il Primo Impero fu instaurato in Francia da Napoleone Bonaparte per sostituire il Consolato. Ebbe inizio il 18 maggio 1804, quando un senatoconsulto[5] proclamò Bonaparte Imperatore dei Francesi (Empereur des Français) e terminò nell'aprile 1814 con l'abdicazione di Napoleone e l'esilio sull'isola d'Elba.
Il Primo Impero fu seguito dalla Restaurazione, interrotta dai cosiddetti "Cento giorni", dal 20 marzo al 22 giugno 1815, che portarono Napoleone alla sconfitta di Waterloo.
Il plebiscito del 6 novembre 1804 legittimò il passaggio al Primo Impero. Napoleone Bonaparte fu consacrato imperatore a Notre-Dame il 2 dicembre 1804 con il nome di Napoleone I.
El Primer Imperio francés, conocido comúnmente como Francia Napoleónica, Imperio Napoleónico o simplemente Imperio francés, fue un estado soberano que incluyó en territorio una gran parte de Europa occidental y central; tuvo además numerosos dominios coloniales conocidos como Francia de Ultramar y estados clientelares (satélites). Abarca la totalidad del periodo conocido como la Era Napoleónica, que cubre el periodo desde la coronación de su emperador, Napoleón I, hasta su abdicación y exilio en la isla de Elba, en 1814. Oficialmente, el término se refiere al periodo comprendido entre el fin del consulado hasta la Restauración Borbónica, aunque posteriormente vivió un epílogo entre el periodo de los Cien Días (1 de marzo de 1815), la abdicación final de Napoleón, el 22 de junio de 1815, y la entrada de Luis XVIII en París, conllevando esto la salida el 7 de julio del emperador Napoleón II y su Comisión de Gobierno. Los conflictos que llevaron al imperio napoleónico a enfrentarse con las potencias europeas, se les conoce como las Guerras Napoleónicas o guerras de coalición.
La presencia de Napoleón Bonaparte en el panorama europeo, un militar inmensamente poderoso, temido y respetado y que encarnaba los ideales revolucionarios despertó el miedo de las monarquías absolutistas que, temiendo la expansión de las ideas de la revolución francesa y auspiciadas por el Reino Unido, no cesaron en hacerle la guerra a Francia. Sin embargo, se toparon de frente con una serie de derrotas humillantes a manos del emperador. Para el año 1812, Napoleón ya controlaba toda Europa occidental y central, con la excepción de la Gran Bretaña y Portugal. Con sus conquistas, varios gobiernos absolutistas fueron extintos y las ideas de la Revolución francesa se diseminaron por Europa. Se habló predominantemente el idioma francés el cual fue la lengua nacional seguido por el italiano, el alemán, el polaco y el español. Su capital fue París, la moneda oficial fue el franco francés y llegó a acaparar una población de casi 70 millones de personas, ya fuera dentro de su territorio legal como estados clientelares.
En los quince años en que permaneció en el poder, Napoleón se hizo uno de los mayores hitos de la historia. Inspirado en figuras militares y políticas como Alejandro Magno, Julio César, Carlomagno y otros más, acariciaba el deseo de transformar a Francia en una potencia hegémonica, y se esforzó en lograrlo haciendo gala de un genio militar y una capacidad de liderazgo innatas. Mantuvo un gobierno constitucional, que reservaba un inmenso poder político a la figura del emperador, inspirado su popularidad y su estrecha relación con el ejército. Aun así, el imperio fue fundado y gobernado en las bases de la revolución francesa: Napoleón I fue elegido soberano en mediante un plebiscito, estableciendo un estado continental y centralizado muy comparable al antiguo Imperio romano. Su régimen finalizó tras sus consecuentes derrotas militares, tras verse obligado a enfrentarse a casi toda Europa en conjunto. Sin embargo, la influencia de la Francia napoleónica perduró más allá de su existencia, en las décadas siguientes estallarían por todo el continente una serie de revoluciones populares que pondrían un fin definitivo al despotismo y abrirían las puertas a una Europa liberal.
En el plano interno, Napoleón consiguió restablecer la estabilidad política de Francia y creó una infraestructura capaz de impulsar los negocios de la burguesía francesa; bajo su gobierno, Francia alcanzaría su máximo esplendor. Puso fin al ancestral feudalismo de la monarquía y creó una nobleza del mérito comprendida por aquellos considerados competentes y dignos de tal posición. Impulsó el liberalismo económico, las construcciones, la educación, las artes y las leyes, siendo su famoso código civil (el conjunto de todas las leyes francesas en una constitución) uno de sus mayores legados a la humanidad, pues inspira hoy en día a casi la mitad de las constituciones políticas del mundo.
Пе́рвая импе́рия (фр. Le Premier Empire) — эпоха империи Наполеона Бонапарта во Франции с 1804 по 1815 год.
С 1804 года началась новая эпоха в истории Франции — эпоха империи, которая, впрочем, была прямым продолжением предыдущей, ибо Наполеон и во время консульства в действительности был правителем государства. Правление Наполеона было наполнено, с некоторыми перерывами, войнами, сперва чрезвычайно удачными для Франции, хотя и с отдельными неблагоприятными эпизодами (Трафальгарское сражение); Франция распространила свою власть и влияние почти на всю Европу, оставив глубокий след в её внутренних порядках. Начиная с неудач в Испании (см. Испано-португальская война 1807—1814 гг.) и продолжая войной с Россией в 1812 году, империю постиг ряд неудач (см. Наполеоновские войны и Наполеон I). Тем не менее экономический баланс правления Наполеона не может считаться безусловно неблагоприятным для Франции. Оно закрепило многие завоевания революционной эпохи и создало чрезвычайно благоприятные условия для развития земледелия и промышленности.
В эту эпоху во Франции (в основном при активном содействии правительства) сильно распространилась культура некоторых растений, до тех пор неизвестных или мало известных во Франции; важнейшим из них был картофель, введение которого началось ещё до революции, но шло медленно. Площадь обрабатываемых земель увеличилась весьма значительно; виноделие с 1790 по 1810 гг. увеличилось в полтора раза; вывоз скота с суммы 4,5 млн франков в 1790 году поднялся к 1812 году до 9 млн; прядильная, ткацкая, шелковая промышленность получили громадный толчок и усилились в несколько раз; фабричная промышленность, весьма слабая до революции, была очень развита к концу царствования Наполеона. Кроме различных внутренних мер, принимавшихся для этих целей, Наполеон считал нужным прибегать к высоко покровительственному, частью прямо запретительному таможенному тарифу. Вывозная торговля Франции в первую половину царствования Наполеона быстро росла: в 1802—04 гг. вывоз в среднем равнялся 351 млн франков, в 1805—07 гг. — 402 млн франков, и только во вторую половину начал падать, составляя в 1808—10 гг. 343, в 1811—12 гг. 356 млн франков. Ввоз, затрудняемый тарифами и политическими событиями сильно колебался из года в год, но в общем падал (в 1802—465 млн франков, в 1812—257 млн франков). См. Континентальная система.
Сама война не приносила Франции большого вреда (экономического). Она велась на чужой территории, на контрибуции и реквизиции, и Франция платила за них сравнительно мало (хотя налоги все-таки росли; см. Наполеон I); даже займы для неё не заключались. Между тем она освобождала страну от избыточных рабочих рук и давала громадные заказы собственной промышленности (ткацкая промышленность в значительной мере обязана своим ростом военным предприятиям Наполеона). Армия являлась учреждением деспотически-демократическим; в ней господствовала воля одного человека, но не было ни сословных, ни иных подобных различий; каждый солдат, независимо от происхождения, «носил маршальский жезл в своём ранце». Конскрипции, введенные революцией, были смягчены установленным во время консульства (1800) правом откупаться от воинской повинности, что примирило с войнами зажиточную буржуазию. Армия являлась крестьянской и мелкобуржуазной и была чрезвычайно популярна в народной массе. Так было преимущественно в первую половину царствования Наполеона; во вторую, когда война все же истощила народные средства и, главное, войны стали менее удачными, стране пришлось расплачиваться за свои военные увлечения и крайности протекционизма, вызвавшие страшный торгово-промышленный кризис. Империя обратилась в военную диктатуру, которая не могла быть прочной.
Деспотизм Наполеона оттолкнул от него всю сохранявшую ещё любовь к свободе часть интеллигенции (цензура 1810 года, высылка де Сталь, Констана и др. — см. Наполеон I); духовенство, едва с ним примирившееся, вновь сделалось самым ожесточённым его врагом. Старая аристократия, которой он разрешил вернуться на родину и которую пытался приблизить к своему двору, не могла примириться ни с потерей прежних богатств, ни с новым положением при дворе надменного и постоянно оскорблявшего её императора. Народные массы чувствовали себя утомленными и требовали смягчения податного бремени и прекращения войн. Не терпя вокруг себя ни малейшей искры самостоятельности, Наполеон наполнил все созданные им учреждения лишёнными собственной воли и льстившими ему его креатурами. В минуту испытания нельзя было рассчитывать на их твердость и стойкость; и действительно, после вступления союзных армий в Париж (31 марта 1814 года), назначенный им же сенат провозгласил 3 апреля 1814 года низложение его с престола, опубликовав в своём «Акте низложения» целый обвинительный акт против него, в котором ему ставились в вину нарушения конституции, совершенные при постоянной и деятельной поддержке сената.

Der Sezessionskrieg oder Amerikanische Bürgerkrieg[2] war der von 1861 bis 1865 währende militärische Konflikt zwischen den aus den Vereinigten Staaten ausgetretenen, in der Konföderation vereinigten Südstaaten und den in der Union verbliebenen Nordstaaten (Unionsstaaten).
Ursache war eine tiefe wirtschaftliche, soziale und politische Spaltung zwischen Nord- und Südstaaten, die vor allem in der Sklavereifrage zu Tage trat und sich seit etwa 1830 immer weiter vertieft hatte. Als Reaktion auf die Wahl Abraham Lincolns – obwohl nur gemäßigter Sklavereigegner – zum US-Präsidenten traten im Winter 1860/61 die meisten Südstaaten aus der Union aus. Der Krieg begann am 12. April 1861 mit der Beschießung Fort Sumters durch die Konföderierten. Er endete im Wesentlichen mit der Kapitulation der konföderierten Nord-Virginia-Armee in Appomattox Court House am 9. April 1865. Die letzten Truppen der Konföderierten kapitulierten am 23. Juni 1865 in Texas. Nach dem Sieg des Nordens wurden die Südstaaten im Rahmen der Reconstruction wieder in die Union aufgenommen.
Die wichtigsten Folgen des Krieges waren die Stärkung der Zentralmacht und die endgültige Abschaffung der Sklaverei in den USA sowie die verstärkte Ausrichtung des Landes als Industriestaat.
南北战争,又称美国内战(英语:American Civil War),是美国历史上最大规模的内战,参战双方为北方的美利坚合众国(简称联邦)和南方的美利坚联盟国(简称邦联)。
这场战争的起因为美国南部十一州以亚伯拉罕·林肯于1861年4月就任总统,南方各州在1861年的会议向联邦政府交涉未果为由而陆续退出,另成立以杰斐逊·戴维斯为总统的邦联,并驱逐驻扎南方的联邦军队。尽管美国宪法没有规定不能退出的问题,但由于各州是在联邦制之下,所有擅自脱离的州都是单方面违反联邦的管理与协调,林肯为了确保国家完整便下令攻打“叛乱”州以制止分裂。此战不但改变当时美国的政经情势,更透过支持黑奴起义击溃邦联势力,其后导致奴隶制度在美国南北方最终被废除,也对日后美国的民间社会产生巨大的影响。此次战争造成约750,001名士兵死亡[1],平民伤亡人数不详。历史学家约翰·赫德尔斯顿估计所有20-45岁北方男性的10%,所有18-40岁南方白人男性的30%在战争中死亡[2]。

Der Vertrag von Nanking (chinesisch 南京條約 / 南京条约, Pinyin Nánjīng Tiáoyuē) beendete den Ersten Opiumkrieg zwischen Großbritannien und Qing-China im August 1842.
Mit dem Abschluss des Vertrages konnte Großbritannien seine vor Beginn des Krieges formulierten Kriegsziele nahezu vollständig erreichen. Der Vertrag regelte die Annexion von Hong Kong, die Zahlung einer großen Summe als Kompensation, die Abschaffung der bisherigen Rechtspraxis in Handel und Diplomatie sowie die Freilassung aller britischen Staatsbürger in China sowie eine Amnestie für chinesische Kollaborateure. Der Vertrag stellte den ersten der Ungleichen Verträge dar und markiert den Beginn eines krisenhaften Jahrhunderts des chinesischen Staates.
《南京条约》(英语:Treaty of Nanking[2])万年和约”[3],是大清帝国首个因对欧美国家战败而签定的条约。主要条款是大清割让香港岛和开放五口通商。
满清道光二十二年(1842年),大清在对大英的第一次鸦片战争中战败。双方代表在江宁府静海寺谈判并在泊于江宁府下关江面的英军旗舰汗华囇号上签署《江宁条约》。1943年,中华民国国民政府分别与英签订《中英关于取消英国在华治外法权及其有关条约与换文》[4]、美签订《中美新约》,废除一些不平等条约内容,例如治外法权。《南京条约》原件之一由英国政府保存;另一份正本由中华民国外交部保存于台北外双溪国立故宫博物院。[5]
南京条約(ナンキンじょうやく)とは、1842年に阿片戦争を終結させるため、清とイギリスの間で結ばれた講和条約。江寧条約ともいう。
南京条約を記した原本は、のちに中華民国が受け継ぎ、香港返還直前は台北市で一時期展示されていた。
The Treaty of Nanking (Nanjing) was a peace treaty which ended the First Opium War (1839–1842) between the United Kingdom and China on 29 August 1842. It was the first of what the Chinese later called the unequal treaties.[2]
In the wake of China's military defeat, with British warships poised to attack Nanking, British and Chinese officials negotiated on board HMS Cornwallis anchored at the city. On 29 August, British representative Sir Henry Pottinger and Qing representatives Qiying, Yilibu, and Niu Jian signed the treaty, which consisted of thirteen articles. The treaty was ratified by the Daoguang Emperor on 27 October and Queen Victoria on 28 December. Ratification was exchanged in Hong Kong on 26 June 1843. A copy of the treaty is kept by the British government while another copy is kept by the Ministry of Foreign Affairs of Republic of China at the National Palace Museum in Taipei, Taiwan.
Le traité de Nankin est l'accord qui mit fin à la première guerre de l'opium, qui s'est terminée en 1842 par une nette victoire du Royaume-Uni, au côté d'autres puissances occidentales colonisatrices, sur l'Empire chinois de la Dynastie Qing. Le traité ouvre aux Européens de nouvelles possibilités commerciales dans un pays auquel ils n'avaient encore qu'un accès restreint ou militaire. Il ouvre cinq nouveaux ports au commerce dont celui de Shanghai, et proclame la cession de l'île de Hong Kong au Royaume-Uni. La Chine est aussi dans l'obligation de verser des indemnités de 21 millions de dollars sur 4 ans, pour la drogue détruite en 1839. Cet accord fait partie des « Traités inégaux », série de traités imposés militairement par les puissances colonisatrices occidentales aux pays d'Extrême-Orient.
Il fut signé à Nankin le 29 août 1842 à bord d'un vaisseau de guerre britannique, le HMS Cornwallis, par Qiying, Yilibu (zh), et Niu Jian (zh) du côté mandchou et Henry Pottinger du côté britannique.
Il trattato di Nanchino (in cinese 南京條約T, 南京条约S, Nánjīng TiáoyuēP), firmato il 29 agosto 1842, fu una convenzione che segnò la fine della prima guerra dell'oppio (1839-1842) fra l'Impero britannico e l'Impero dei Qing.
El Tratado de Nankín fue un tratado de paz firmado el 29 de agosto de 1842 entre el Imperio británico y la Dinastía Qing que marcó el final de la Primera Guerra del Opio.
Tras la derrota de China en la guerra, los representantes del Imperio británico y de la China de Qing negociaron los términos del tratado a bordo del navío de guerra británico HMS Cornwallis, en aguas de Nankín. El 29 de agosto de 1842, el representante británico sir Henry Pottinger y los representantes de Qing, Qiying, Ilibu y Niujian, firmaron el tratado que consistía en trece artículos que fueron ratificados tanto por la Reina Victoria como por el emperador Daoguang diez meses después.
Нанки́нский договор — договор, заключённый 29 августа 1842 года между Китаем (Цинской империей) и Великобританией, в результате поражения Китая в Первой опиумной войне (1840—1842).
По этому договору к Великобритании отошёл Гонконг[1], Китаем была выплачена огромная контрибуция (ок. 21 000 000 долларов), кроме Кантона открывались ещё четыре китайских порта для иностранной торговли: Амой, Фучжоу, Нинбо и Шанхай.

Der Nanchang-Aufstand (南昌起义/南昌起義, Nánchāng qǐyì) begann am 1. August 1927 in der Stadt Nanchang, Jiangxi, und war die erste größere militärische Auseinandersetzung zwischen den Nationalisten und den Kommunisten im Chinesischen Bürgerkrieg.
Er wurde von den Kommunisten gestartet, nachdem die ursprüngliche Allianz zwischen Kuomintang und Kommunisten zerbrochen war. Der Nanchang-Aufstand war auch eine Revanche für das Massaker von Shanghai, bei dem ein halbes Jahr zuvor mehrere tausend Kommunisten durch die Nationalisten verhaftet und/oder getötet worden waren.
Am 1. August 1927 rebellierten Kuomintang-Truppen, die den Kommunisten nahestanden, unter der Führung von Zhu De, Zhou Enlai und Liu Bocheng. Sie hielten die Stadt mehrere Tage, bis reguläre Kuomintang-Einheiten anrückten und die Stadt einnahmen. Die kommunistischen Truppen wurden geschlagen und zogen sich teils nach Südchina oder in das Jinggang-Gebirge zurück.
Ferdinand Verbiest SJ, chin. Nan Huairen, (* 9. Okt. 1623 Pittem, Flandern; † 28. Jan. 1688 Peking), belgischer Jesuitenmissionar und Astronom; 1669–1688 Präsident des chinesischen Mathematisch-Astronomischen Amtes (Kalenderamt) und Mandarin 2. Klasse.
Ferdinand Verbiest trat 1641 in Mechelen in die Gesellschaft Jesu (Jesuiten) ein und wurde 1657 auf eigenen Wunsch als Missionar nach China ausgesandt. Dort angekommen wurde er schon bald von Johann Adam Schall von Bell SJ (1592–1666), dem Präsidenten des Kalenderamtes, als Mitarbeiter nach Peking gerufen. Während der Christenverfolgung 1664/65 gemeinsam mit Schall eingekerkert, verteidigte er diesen vor Gericht und konnte schließlich 1669 dessen postume Rehabilitierung erreichen, indem er nachwies, dass sich seit Schalls Inhaftierung die Fehler in der Kalenderberechnung häuften.(Quelle:http://www.orden-online.de/wissen/v/verbiest-ferdinand/)
Niels Henrik David Bohr (* 7. Oktober 1885 in Kopenhagen; † 18. November 1962 ebenda) war ein dänischer Physiker. Er erhielt 1921 die Hughes-Medaille der Royal Society[1] und den Nobelpreis für Physik im Jahr 1922 „für seine Verdienste um die Erforschung der Struktur der Atome und der von ihnen ausgehenden Strahlung“.
Nikola Tesla (serbisch-kyrillisch Никола Тесла; * 10. Juli 1856 in Smiljan, Kroatische Militärgrenze, Kaisertum Österreich; † 7. Januar 1943 in New York, Vereinigte Staaten) war ein Erfinder, Physiker und Elektroingenieur. Sein Lebenswerk ist geprägt durch zahlreiche Neuerungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik, insbesondere der elektrischen Energietechnik, wie die Entwicklung des heute als Zweiphasenwechselstrom bezeichneten Systems zur elektrischen Energieübertragung. Tesla erhielt in 26 Ländern über 280 Patente, davon 112 in den USA.
尼古拉·特斯拉(塞尔维亚语:Никола Тесла[3];英语:Nikola Tesla;1856年7月10日—1943年1月7日),美籍塞尔维亚族[4][5][6] 、机械工程师、实验物理学家,被认为是电力商业化的重要推动者,并因主要设计现代交流电供电系统而最为人知。[7]特斯拉在电磁场领域有着多项革命性的发明。他的多项相关的专利以及电磁学的理论研究工作是现代的无线通信和无线电的基石。
《尼斯塔德和约》(俄语:Ништадтский мир,瑞典语:Freden i Nystad)是俄国与瑞典于1721年9月10日在小镇尼斯塔德/新考蓬基(瑞典语:Nystad,芬兰语:Uusikaupunki)签订的和平条约。
俄国为了夺取波罗的海的出海口及与瑞典争雄,于1700年8月正式向瑞典宣战,展开了为时二十年的大北方战争。战事初期,当时的瑞典国王卡尔十二世带领瑞典军队成功阻截侵略军,并四处获胜,但不久后便因胜利而冲昏了头脑,亲率大军进攻俄国,深入俄国境内,1709年瑞军因遭遇极寒天气大败而归,只得与俄国求和,但在议和期间,瑞典为弥补战争损失,1716年,卡尔十二世亲自率军入侵挪威并战死沙场,得年36岁,使得瑞军阵脚大乱,引来俄军再启战端。1720年俄军攻进瑞典,瑞典兵败如山倒,只得与俄国进行不平等的和谈。1721年,两国签订尼斯塔德和约,瑞典丧失大片土地,在三十年战争后所得的优势尽失,而俄国则取得了波罗的海的出海口,并从此称霸波罗的海,成为欧洲列强之一。
尼斯塔德和约有24项条款及一项单独附约。根据和约,瑞典须将俄国于大北方战争中除芬兰外在波罗的海所占领的土地全部割让给俄国,包括英格里亚、爱沙尼亚、利沃尼亚和卡累利阿等地;俄国则从芬兰撒军,将芬兰归还瑞典,永不侵占。但俄国在1809年毁约,占领了芬兰。
Der Frieden von Nystad beendete am 30. Augustjul. / 10. September 1721greg. den Großen Nordischen Krieg zwischen Schweden und Russland.
Das schwedische Reich vor dem Frieden von Nystad. Im Frieden gingen die deutschen Besitzungen bis auf Wismar und Nordwestvorpommern, die baltischen Besitzungen Kurland, Livland und Estland sowie Ingermanland und Ostkarelien verloren.
Die Vorderseite einer Fe-Medaille von 1721. Peter der Große im Frieden von Nystad. Medailleur Anton Schultz, Kopenhagen.
Die russische Seite war durch den Geheimrat Heinrich Johann Friedrich Ostermann und Graf Jacob Daniel Bruce vertreten, die schwedische Seite durch Graf Johann von Lilienstedt[1] und Baron Otto Reinhold Strömfelt.[2] Ort der Verhandlungen war die Kleinstadt Nystad (finnisch Uusikaupunki) in Westfinnland.