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Die al-Azhar-Moschee (arabisch الجامع الأزهر al-Dschāmiʿ al-Azhar, DMG al-Ǧāmiʿ al-Azhar ‚die strahlendste Moschee‘, ägyptisch-Arabisch el-Gāmiʿ el-Azhar) ist eine Moschee im islamischen Stadtkern der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Al-Muʿizz li-Dīn Allāh, Kalif der Fatimiden, gab ihren Bau im Jahr 970 für die neue Hauptstadt in Auftrag. Es war die zweite Moschee, die in Kairo errichtet wurde, einer Stadt, die seitdem den Beinamen „Stadt der tausend Minarette“ erhalten hat.
Die Einweihung fand im Jahr 972 statt, und mit der Einstellung von 35 Gelehrten im Jahr 989 entwickelte sich die Moschee langsam zu der heutzutage weltweit zweitältesten ununterbrochen betriebenen Universität nach al-Qarawiyīn. Die al-Azhar-Universität wurde lange als führende Institution in der islamischen Welt für das Studium von sunnitischer Theologie und der Scharia, dem islamischen Recht, angesehen. Die Universität, seit ihrer Gründung integriert in die Moschee, wurde 1961 verstaatlicht und offiziell zu einer unabhängigen Universität ernannt, anknüpfend an die Ägyptische Revolution von 1952.
Im Verlauf ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte wurde sie abwechselnd vernachlässigt und hoch angesehen. Anfänglich gegründet als eine Einrichtung der Ismailiten, wurde sie von Saladin und den von ihm begründeten sunnitischen Ayyubiden gemieden; sie hoben ihren Status als Gemeindemoschee auf und verweigerten in der dazugehörigen Schule den Schülern und Lehrern die Stipendien. Diese Schritte wurden unter dem Sultanat der Mameluken wieder rückgängig gemacht, unter deren Herrschaft auch zahlreiche Erweiterungen und Umbauarbeiten an dem Gebäude stattfanden. Spätere Herrscher von Ägypten zeigten gegenüber der Moschee unterschiedliche Grade der Ehrerbietung und stellten jeweils variierende Mengen an finanzieller Unterstützung zur Verfügung, um Schule und Moschee zu unterhalten.
In Anbetracht ihrer Geschichte bleibt die al-Azhar-Moschee eine höchst einflussreiche Institution innerhalb der ägyptischen Gesellschaft sowie ein Symbol des islamischen Ägypten.
Seit dem 6. Januar 2014 untersteht die al-Azhar-Moschee nicht mehr dem Ministerium für religiöse Stiftungen, sondern der al-Azhar-Universität.

Die von General An Lushan 安禄山 angezettelte, 8 Jahre dauernde An Lushan Rebellion 安史之乱 (eine Rebellion gegen die Tang Dynastie) endet mit dem Selbstmord von Shi Chaoyi 史朝义














Der Hohe Dom zu Augsburg, kurz Augsburger Dom, ist die Kathedrale des Bistums Augsburg und Stadtpfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu.[1] Er gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten Bayerns und eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt Augsburg. Die Ursprünge des Domes datieren auf das 8. Jahrhundert. Die heutige Anlage entstand im Kern ab 995. Der Dom stellt die einzige erhaltene ottonische Bischofskirche Deutschlands dar.
奥托一世(Otto I,912年11月23日-973年5月7日),又译鄂图一世,东法兰克国王(936年—973年在位),罗马帝国皇帝(962年加冕)。史称奥托大帝(Otto der Große)。东法兰克国王亨利一世之子,母为Ringlheim的玛蒂尔达。先当选为萨克森公爵,936年由东法兰克部落公爵选为国王。936年7月31日,美因茨大主教希尔德贝特在亚琛为奥托一世加冕。
奥托一世坚持他对各部落公国均拥有最高权力,公爵们为此常常造反。938年奥托一世镇压了由法兰克尼亚公爵埃贝哈德和巴伐利亚公爵埃贝哈德联合发动的叛乱。929年—941年镇压其弟巴伐利亚公爵亨利一世的叛乱。944年奥托一世封自己的女婿康拉德(“红公爵”)为洛林公爵,此人后来与他反目。946年奥托一世率军干涉法国内战,先支持反对国王的法兰西公爵(卡佩家族的成员),后转为支持西法兰克国王路易四世。949年封次子鲁道夫为士瓦本公爵。
奥托一世是最早侵略斯拉夫人的条顿君主之一。950年,他迫使波希米亚公爵波列斯拉夫一世称臣。
951年奥托首次入侵意大利,征服伦巴第,自称意大利国王,并与意大利统治者洛泰尔的遗孀阿德莱德结婚。953年洛林公爵与士瓦本公爵发动叛乱,被奥托一世迅速镇压。955年,马扎尔人入侵巴伐利亚和士瓦本。奥托一世在奥格斯堡战役中击败长期侵扰德意志的马扎尔人,使之转向定居生活,建立起匈牙利国家。961年,地位虚弱的教皇约翰十二世请求奥托一世进入意大利称王。962年2月2日,约翰十二世为奥托加冕,称颂他为“神圣罗马帝国的皇帝”,是为神圣罗马帝国之始。奥托此后因意大利问题长期与拜占廷帝国冲突。奥托一世巧妙地利用教会力量来扼制德国诸侯,他授予教会著名的奥托特权(962年),确定了教皇的世俗权力。963年奥托废黜约翰十二世,立利奥八世为教皇。这也开了由皇帝决定教皇人选的先例,成为历史上皇帝与教皇长期斗争的序幕。965年利奥八世去世后,奥托一世又指定约翰十三世当教皇,不过终于受到了罗马人的反对。奥托一世于是进军意大利,以武力扶约翰十三世上台。966年至972年,奥托一世一直为意大利问题与拜占庭帝国处于战争状态。972年,拜占庭帝国皇帝约翰一世最终承认了奥托的西帝国皇帝头衔。奥托一世在王权无比强大的气氛中去世。
Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser.
Otto setzte während der ersten Hälfte seiner langen Herrschaftszeit die Unteilbarkeit des Königtums und seine Entscheidungsgewalt bei der Ämtervergabe durch. Damit griff er tief in das bestehende Herrschaftsgefüge des Adels ein. Die schwersten Aufstandsbewegungen gingen von den Mitgliedern der Königsfamilie selbst aus. Ottos Bruder Heinrich und sein Sohn Liudolf erhoben Anspruch auf Teilhabe an der Königsherrschaft. Aus den Aufständen ging Otto als Sieger hervor.
Durch seinen Sieg 955 über die Ungarn endeten nicht nur deren Invasionen, sondern auch die Erhebungen der Großen des Reiches gegen den König. Zudem erlangte er damit den Nimbus eines Retters der Christenheit, zumal ihm noch im selben Jahr ein Sieg über die Slawen gelang. In der Folge setzte eine kulturelle Blütezeit ein, die als Ottonische Renaissance bekannt wurde.
961 eroberte er das Königreich Italien und dehnte sein Reich nach Norden, Osten und bis nach Süditalien aus, wo er in Konflikt mit Byzanz geriet. Dennoch ließ er sich unter Rückgriff auf die Kaiseridee Karls des Großen 962 von Papst Johannes XII. in Rom zum Kaiser krönen, und schließlich gelang ihm sogar ein Ausgleich mit dem byzantinischen Kaiser und die Verehelichung seines Sohnes Otto II. mit dessen Nichte Theophanu.
Im Jahr 968 gründete er ein Erzbistum in Magdeburg, jener Stadt, die wie keine zweite mit seinem Nachleben verbunden ist. Das Erzbistum war für Otto die entscheidende Voraussetzung für die Christianisierung der Slawen.
Der Beiname „der Große“ gilt spätestens seit dem mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising als festes Namensattribut.[1] Schon Widukind von Corvey nannte ihn totius orbis caput, das „Haupt der ganzen Welt“.[2]
ʿUmar ibn al-Chattāb (arabisch عمر بن الخطاب, DMG ʿUmar b. al-Ḫaṭṭāb; * 592 in Mekka; † 3. November 644 ebenda) mit dem Beinamen al-Fārūq (der die Wahrheit von der Lüge unterscheidet), war der zweite Kalif des Islam (634–644). Die Sunniten betrachten ihn als einen der vier „rechtgeleiteten“ Kalifen. Die imamitischen Schiiten erkennen ihn dagegen nicht als Kalifen an.

白居易(772年2月28日—846年9月8日)[4],字乐天,晚号香山居士、醉吟先生,在诗界有广大教化主的称号。祖籍山西太原,生于华州下邽(今陕西省渭南市),唐代文学家,文章精切,特别擅长写诗,是中唐最具代表性的诗人之一。作品平易近人、通俗易懂,乃至于有“老妪能解”的说法。
白居易早年积极从事政治改革,关怀民生,倡导新乐府运动,主张诗歌创作不能离开现实,须取材于现实事件,反映时代的状况,所谓“文章合为时而著,歌诗合为事而作”,是继杜甫之后实际派文学的重要领袖人物之一。他晚年虽仍不改关怀民生之心,却因政治上的不得志,而多时放意诗酒,作《醉吟先生传》以自况。白居易与元稹齐名,号“元白”,元白两人是文学革新运动的伙伴,分别作有《元氏长庆集》与《白氏长庆集》,称为长庆体,又称元和体。晚年白居易又与刘禹锡唱和甚多,人称为“刘白”。
白居易因努力写诗,曾自述或许有人认为他是“诗王”[5]或“诗魔”[6]唐宣宗曾褒白居易为“诗仙”,故人称“敕封诗仙”[7][8],而李白是后世才由民间从“谪仙人”转尊为“诗仙”。
白居易的作品,在作者在世时就已广为流传于社会各地各阶层,乃至外国,如朝鲜半岛、日本等地,产生很大的影响。重要的诗歌有《长恨歌》、《琵琶行》、《秦中吟》、 新乐府、《问刘十九》[9]等,重要的文章有《与元九书》等。其中《慈乌夜啼》和《燕诗》即表现他为人孝顺。
Bai Juyi (chinesisch 白居易, Pinyin Bái Jūyì / Bó Jūyì, W.-G. Pai Chü-i, Donath: Bo Dschü-i; * 772 in Xinzheng, Henan; † 846 in Luoyang) war ein chinesischer Dichter der Tang-Dynastie. Sein Großjährigkeitsname (chinesisch 字, Pinyin zì) war Letian (樂天, lètiān).
Bai Juyi (772-846), chinesischer Dichter. Als Regierungsbeamter bekleidete er verschiedene Posten: Zunächst arbeitete er in der Palastbibliothek, wurde dann Provinzgouverneur und war am Ende seiner Laufbahn Bürgermeister von Lo-Yang, der östlichen Hauptstadt. Als einer der größten Schriftsteller der für ihre Dichtkunst berühmten Tang-Dynastie war Bai Juyi stark von seinem Vorgänger Du Fu beeinflusst. Aus der Überzeugung heraus, dass Literatur immer auch eine soziale Aufgabe erfüllen solle, verwendete er in seinen Werken satirische Elemente, um gegen die Missstände seiner Zeit zu protestieren. Mit seinen in elegantem, schlichtem Stil geschriebenen Werken gehörte Bai Juyi bereits zu seiner Zeit zu den beliebtesten chinesischen Dichtern und wird auch heute noch gern gelesen.